Aktuelle Informationen der septacon Unternehmensberatung
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Die septacon Unternehmensberatung GmbH & Co KG erweitert Ihr Spektrum und baut in einer OpenBook Strategie ein kompetentes, transparentes und faires Personalmanagement auf. Open Book deshalb, da wir durch unsere langjährigen Erfahrungen gerade diesen Weg einschlagen, und uns von anderen Providern grundsätzlich abgrenzen wollen.
Für unsere Kunden und für unsere Mitarbeiter. Für den gemeinsamen größtmöglichen Erfolg.
Wir vermitteln Experten – Kompetent – Transparent – Fair
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Cloudbanking – die neue Herausforderung für etablierte Banken
Die Anforderungen an das Bankgeschäft haben sich im Zuge der Digitalisierung in einem kurzen Zeitraum so stark gewandelt wie vorher jahrzehntelang nicht.
Dazu hat unser starker Partner Sopra Steria interessante Ansätze und hat diese bereits erfolgreich im Finanzwesen umsetzen können.
Die Digitalisierung ist für Banken Fluch und Segen zugleich. Durch den mit ihr einhergehenden Markteintritt neuer Wettbewerber und die sich wandelnden Kundenbedürfnisse wird sie häufig als Bedrohung wahrgenommen. Zugleich eröffnet sie jedoch zahlreiche Chancen, sich erfolgreich beim Kunden am Markt zu positionieren.
Interne und externe Strukturen und Prozesse können effektiver und kosteneffizienter gestaltet werden.
Aber zu aller Erst: was sagen dazu Regulatorischen Aufsichtsbehörden. Die BaFin oder die europäische EBA?
Der Respekt der Institute vor der Aufsicht ist groß, genauso wie die Sorge, bei der Auslagerung in die Cloud entscheidende Fehler zu machen. Und die nächste KWG §44er-Prüfung kommt bestimmt. Das lässt die Risikobewertungen in die Höhe schnellen – reine Vorsichtsmaßnahme, versteht sich. Und beim Gedanken, das Kernbankensystem anzufassen, hört die Neugier nach Cloud Computing endgültig auf. Dabei ist die Bankenaufsicht alles andere als Cloud-avers.
Allerdings taucht das Thema Cloudbanking in den
Erläuterungen zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) im
Rundschreiben vom 03. November 2017 zu den bankaufsichtlichen Anforderungen an
die IT (BAIT) nur ein einziges Mal in Form einer Definition auf. Es heißt: „Die
Auslagerungen der IT-Dienstleistungen haben die Anforderungen nach AT 9 der
MaRisk zu erfüllen. Dies gilt auch für Auslagerungen von IT-Dienstleistungen,
die dem Institut durch ein Dienstleistungsunternehmen über ein Netz
bereitgestellt werden (z.B. Rechenleistung, Speicherplatz, Plattformen oder
Software) und deren Angebot, Nutzung und Abrechnung dynamisch und an den Bedarf
angepasst über definierte technische Schnittstellen sowie Protokolle erfolgen
(Cloud-Dienstleistungen).“
Die deutsche Bankenaufsicht weiß um die
wachsende Bedeutung von Cloud Computing für den Finanzsektor. Die
Verantwortlichen haben daher vor einigen Monaten den Dialog mit regulierten
Unternehmen und Cloud-Anbietern intensiviert. Im Fokus der Gespräche steht
insbesondere die Vertragsgestaltung mit den Cloud Service Providern. Diese müssen
die aufsichtsrechtlich relevanten Vorgaben mit ihren Kunden regeln.
Die EBA thematisiert in ihren EBA-Guidelines on
Outsourcing auch die Konzentrationsrisiken der Cloud-Nutzung, die durch die
Dominanz weniger Cloud-Anbieter zustande kommen. Zur Stärkung des
Problembewusstseins im Umgang mit Cloud-Anbietern führt sie sogar mögliche Vor-
und Nachteile auf. In der EBA-Guidelines heißt es: „Wenngleich die Nutzung von
Cloud Service eine Reihe von Vorteilen bietet, wie Skaleneffekte, Flexibilität,
Betriebseffizienz und Kosteneffektivität, ist Cloud Computing auch mit
Herausforderungen beim Datenschutz, IT-Sicherheitsfragen und
Konzentrationsrisiken verknüpft.“
Aus regulatorischer Sicht steht dem Cloud
Computing für Banken also grundsätzlich nichts im Wege. Den IT-Abteilungen der
Kreditinstitute bereitet eher die zunehmende Komplexität der
IT-Dienstleistersteuerung Kopfzerbrechen, denn Public-Cloud-Anbieter sind nur
sehr begrenzt steuerbar.
Kernbank goes Cloud:
Durch Legacy-Systeme und hohe regulatorische Anforderungen
werden die Banken sehr stark gebunden. Es ist grundsätzlich empfehlenswert,
zunächst diejenigen Teile der Legacy-Systeme abzulösen, die einer
Weiterentwicklung des Geschäftsmodells im Wege stehen. Was nicht unmittelbar
bedeutet, dass alle an die Kernbank angeschlossenen Systeme gleichzeitig
abgelöst werden müssen.
Neben Flexibilität, Skalierbarkeit und
Zuverlässigkeit spielt die Kosteneffizienz und Leistungsfähigkeit der IT
Systeme unserer Kunden die wichtigste Rolle. Die IT-Systeme in die Cloud zu
migrieren ist eine Möglichkeit um diese Ziele zu erreichen.
Zu diesen zukünftigen Herausforderungen unterstützen wir Sie gerne mit unserem Leistungsstarken Partner Sopra Steria, der bereits ein Finanzinstitut erfolgreich in die Cloud migriert hat – mit dem Einverständnis der BaFin!
Lesen Sie hierzu den Artikel unseres Partners Sopria Steria zum Thema Cloudbanking.